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INTELLIGENTERE Fertigung
Stellen Sie sich eine Fabrik vor, in der intelligente Maschinen autonom arbeiten und ohne Verzögerung Daten übertragen. Mit 5G-Mobilfunknetzen wird dies bald zur Realität.
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„Wir testen, wie wir Maschinen am besten drahtlos verbinden und Qualität und Energieverbrauch in Echtzeit überwachen können. Und wie man mit fahrerlosen Transportfahrzeugen, sogenannten AGVs, mehr Präzision und Sicherheit in der Werkhalle erreichen kann“, so Wouter Ceulemans, President des Airtec-Geschäftsbereichs von Atlas Copco, der fortschrittliche Kompressorteile entwickelt und produziert.
Wouter Ceulemans President des Airtec-Geschäftsbereichs von Atlas Copco
Mit ihrer extrem hohen Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit werden mobile Netzwerke der fünften Generation (5G) die industrielle Fertigung revolutionieren. Der drastische Anstieg der Datenkapazität ist eine Voraussetzung für datenintensive Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), intelligente Automatisierung, Echtzeitüberwachung und maschinelles Lernen. Die Netzwerktechnologie dafür gibt es bereits. Die Herausforderung besteht darin, sie für industrielle Umgebungen zu optimieren.
Seit 2019 testet das Atlas Copco Airpower-Werk in Belgien ein privates 5G-Netzwerk mit Innenantennen, die die Werkhallen verbinden. Damit soll untersucht werden, wie 5G am besten umgesetzt und intelligente Fertigungsabläufe aufgebaut werden können, bei denen Produktionsdaten ohne Verzögerung übertragen werden.
„Wir testen, wie wir Maschinen am besten drahtlos verbinden und Qualität und Energieverbrauch in Echtzeit überwachen können. Und wie man mit fahrerlosen Transportfahrzeugen, sogenannten AGVs, mehr Präzision und Sicherheit in der Werkhalle erreichen kann“, so Wouter Ceulemans, President des Airtec-Geschäftsbereichs von Atlas Copco, der fortschrittliche Kompressorteile entwickelt und produziert.
„Die wirklich spannenden Ergebnisse werden durch die extrem niedrige Latenz erzielt. 4G ist nicht schnell genug, um eine Echtzeitsteuerung zu ermöglichen. Mit 5G sinkt die Verzögerung auf ein Minimum, wodurch eine wirklich intelligente Fertigung Wirklichkeit wird“, erklärt Wouter.
„Die Erkenntnisse, die wir aus diesem Testnetzwerk gewinnen, werden natürlich unseren eigenen Produktionsabläufen auf der ganzen Welt zugute kommen, uns aber auch bei der Unterstützung unserer Kunden helfen. Denn wenn diese sich auf diesen großen technologischen Sprung vorbereiten, benötigen sie einen Partner, der ihre Herausforderungen versteht und seine Produkte entsprechend gestaltet“, so Wouter.
Atlas Copco Industrial Technique hat außerdem ein privates 5G-Netzwerk in seinem Integrationslabor in Stockholm (Schweden) installiert. Das Netzwerk dient der Entwicklung von 5G-tauglichen Industriewerkzeuglösungen für Kunden rund um den Globus. Dies ist eine der weltweit ersten 5G-Implementierungen für industrielle Zwecke und dient dazu, diese Art von Netzwerklösung auf die Probe zu stellen.
Mehr als 90 % unserer Industriewerkzeuge sind heute mit den Systemen unserer Kunden vernetzt, meistens über feste Kupplungen. Wir bieten außerdem viele drahtlose Systeme auf der Basis von Bluetooth oder WLAN an. Durch die Installation dieses 5G-Netzwerks können wir neue Produkte mit integrierten 5G-Modulen entwerfen, entwickeln und testen und so unsere Kunden auf ihrem Weg zu vollständig vernetzten Fertigungsprozessen unterstützen“, so Lars Eklöf, Präsident des Geschäftsbereichs Motor Vehicle Industry.
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